Sehr geehrter Herr Rickwärtz-Naujokat!
Ich habe Sie leider nicht kennenlernen dürfen. Wohl aber Ihren Sohn Frédéric. Wir haben uns über Sie ein paarmal unterhalten. Er hat immer voller Respekt und Stolz über seine Vater gesprochen. Als er dann von Ihrer schweren Erkrankung erfahren hat war er traurig aber zuversichtlich, dass Sie auch dieses schwere letzte Kapitel Ihres Lebens souverän hinter sich bringen werden.
Auch ich muss mich leider immer wieder mit dem Tod auseinandersetzen. Dabei ist eines immer das Fazit – es kommt nicht darauf an was man ist, sondern was von einem bleibt. Ich habe in diesem Kondolenzbuch viel gelesen – es bleibt viel Gutes bei vielen Menschen.
Und da es so viele schöne und gute Erinnerungen sind, erinnern sich die Menschen auch besonders lange an Sie! Sie sind also gar nicht weg, sondern nur wo anders – in den Gedanken Ihrer Mitmenschen.
Lieber Frédéric, Sehr geehrte Familie Naujokat,
Ich wünsche Ihnen die Kraft und die Zuversicht Ihren Verlust bald zu verwinden und für die schwere Zeit eine besonders schöne und für Sie persönliche Begebenheit festzuhalten, die für Sie persönlich Freude in Erinnerung ruft.
Peter