Lieber Heiner,

wir waren sehr traurig, als wir von Deiner schweren Erkrankung erfuhren, hofften aber gleichwohl, dass Dir noch etwas mehr Zeit  bleiben würde. Aber leider waren es nur noch ein paar Tage, die Du dann aber im Kreise Deiner Familie verbringen konntest. Wir kannten uns fast 32 Jahre. Vom Tage der ersten Begegnung bei uns Im Hagen bis zu einem letzten Besuch bei Dir am Krankenbett strahltest Du immer eine offene Freundlichkeit und Herzenswärme aus, die es kein zweites Mal gab. Aus jeder Begegnung mit Dir entwickelte sich immer ein kleines Gespräch; wenn es dabei um Fußball ging, wurden die Gespräche auch schon mal etwas länger. Nun bist Du nicht mehr da und wir werden uns morgen von Dir verabschieden müssen. Aber sicher geht der Blick beim abendlichen Gang mit Meggi immer in Richtung Hausnummer 11, und dann werden wir an Dich denken. Uschi, Hilde und den Kindern gilt unser aufrichtiges Beileid. Wir wünschen Euch für die kommende Zeit die nötige Kraft und möchten uns bei Euch dafür bedanken, dass wir uns auf eine so persönliche Art von Heiner verabschieden durften.

Birte, Arne, Silvia und Peter